
Die persönliche Energiewende rückt näher – zwar nur in kleinen Schritten aber es geht voran. Die ersten vier Teile der Wende finden sich hier.
Seit Juli 2016 „zieren“ Photovoltaik Panel von Allnet meine Garage. Wer jetzt fragt warum nicht schon mehr?
a) EON hat mir erklärt, dass auf mein Reihenhaus keine Panels installiert werden dürfen.
b) Alle Monteure die irgendwann mal die Dachflächen besichtigt haben hatten kein Interesse Geld zu verdienen.
Also musste ich die Energiewende selber angreifen.
Wie sieht es heute aus?
Was passiert mit dem erzeugten Strom?
Noch wird er in die Phase 1 meines Hauses eingespeißt und damit auch gerne direkt in das Netz der Stadt München, denen ich so ein paar Wattstunden am Tag kostenlos zur Verfügung stelle.
Ein sinnvoller Einsatz – den PKW laden
Die Panels sind über vier Microinverter mit dem Stromnetz an Phase 1 verbunden. An allen drei Phasen der heimischen Stromversorgung hängt ein go-e Charger in der Garage. Über ein Typ 2 Kabel ist der Kalifornische Karren mit dem Netz verbunden.
Hier eingestellt auf eine Ladeleistung von 6KW bedient sich der Tesla mit jeweils 9A pro Phase – also knapp 3x 2000W. Die rot visualisierte Phase 1 liegt dabei deutlich unter der grünen und blauen Phase 2 und 3, da hier die vier Panels gerade Strom erzeugen. Klar, an den drei Phasen hängen weitere Verbraucher im Haus – Phase 1 hat hier die gesamte Haus IT mit KNX, NAS, Macmini, Switches und WLAN zu versorgen.
Discovergy Zähler zeigt die Leistung 3x9A auf der go-e Charger App in Summe 6KW fliessen in den Tesla Akku
Professioneller wäre es natürlich mit einem richtigen Laderegler und möglicherweise später noch einen Speicher – tagsüber ist der Tesla meist unterwegs. Wäre ja ansonsten auch langweilig.
Eine letzte Grafik noch vom Zähler – um 13:00Uhr wurde der maximale Strom erzeugt.
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