Gestern noch auf der Ocedo Roadshow im Sofitel, heute schon das Ocedo G50w Gateway im Test-Einsatz im Homeoffice. Das Setup: Kabel Deutschland cisco Modem, Mikrotik RB951Ui-2HnD, ein wenig NAT und dann das Ocedo G50w. |
Das Innenleben Nach Aussage von Gert Hansen, CTO von Ocedo ist die Firmware der Ocedo Komponenten zwischen 5 und 25MB klein – keine GUI und ein aufgeblasenes Standard Linux machen das sicher entspannt möglich. WLAN über 2x Unex DNXA-116 (802.11 a/b/g/n bis zu theoretischen 300MBit in 2.4Ghz und 5Ghz). 2x Gigabit Ethernet WAN Ports, 8xGigabit Ethernet LAN. Weitere Info beim Hersteller. Interessant ist ein SIM Träger (unten links) und die Option eine Mini PCI GSM Karte einzubauen um das Gerät auch ohne Internet Access zu verwalten.
Erster Eindruck Seit meinem ersten Ocedo Test Mitte 2014 hat sich das Cloud Portal stark verändert. Viele Funktionen, die es zu testen gilt. LAN und WLAN Durchsatz sind im Rahmen. Durch meinen derzeit vorgeschalteten Mikrotik Router ist kein sinnvoller Performance Test möglich.
Sehr interessant die Traffic Analyse im Cloud Portal – auf einen Dienst oder Anwendung heruntergebrochen. Datenschutzrichtlinien bei keinem mir bekannten Unternehmen erlauben die Erfassung dieser fein granularen Daten auf den Benutzer und sein Endgerät. Im Homeoffice mit reichlich Internet Traffic aber sensationell für einen Einblick wer so mit wem in der Welt spricht. Zusätzliche interessante Funktion ist eine rudimentäre Planung von WLAN Accesspoints in Gebäuden. Mein derzeitges WLAN besteht aus 5 Ubiquiti Accesspoints, aufwändig mit Netspot ausgemessen. Mal sehen ob das Ubiquiti System abgelöst werden kann.
![]() |
![]() |
Wie gehts weiter? Download des Ocedo Gateways als vmware Image, Hinzufügen eines Access Points von Ocedo und dann ein wenig VPN zwischen mehreren Standorten. Oder auch ein Upgrade auf 802.11ac mit Unex DAXA-O1 und ein wenig Antennen-Gebastel – vorausgesetzt Ocedo unterstützt das mit der Firmware. Gibt noch viel zu tun 🙂
Kommentar verfassen