
Nachdem Gartner die Amazon IaaS Plattform als Leader eingestuft hat – Report hier einsehbar – ist es an der Zeit das System einmal näher zu betrachten. Ich hatte mich vor langer Zeit einmal mit meinem Amazon Account bei AWS registriert, so dass es keine freie Spielzeit mehr gibt.
Start here
Login in console.aws.amazon.com und schon gehts los.
Mit ein paar Mausklicks ist eine Windows Server 2012R2 Kiste provisioniert, in einem privaten Subnetz ans Laufen gebracht und über eine komfortable Access Liste im Internet zur Verfügung gestellt.
Remote Desktop nach 10 Minuten – alles ohne Handbuch:
Jetzt wird es aufwändiger, Amazon möchte mir ja auch eine Rechnung stellen (3x Klick, neue Kreditkarte hinterlegt und alles kommt per Mail)
Zwei Stunden spielen, ein wenig Server bauen und betreiben – 0,13USD im Datacenter von Amazon in Oregon.
Und selbstverständlich haben sie das Thema VAT ID voll automatisiert im Griff:
1. Daten erfassen
Fazit
- (Leider) sehr beeindruckend
- Hier eine Karte der Amazon Datacenter und Services – betrieben beim Mitbewerber Google
nächste Schritte
- mehr IaaS Anbieter testen – Vorschläge der Leserschaft willkommen. Ich dachte an MS Azure, Google, ProfitBricks
- Amazon Glacier Storage auf einem Synology Nas einrichten – mal sehen was das Thema Verschlüsselung hergibt
- Latenz zu Amazon nach Frankfurt (Interxion FRA6) testen – am Besten mit einem Lync Server mit SIP Trunk oder einer alternativen Asterisk Lösung. Als nächstes dann einen Terminal Server installieren…. gibt noch viel zu testen
Ich bin ja mal sehr gespannt wie du Azure im Vergleich zu AWS findest.
(Ich bin da ja nicht so ganz neutral..) 😉