
Zwei Messinstrumente für Schafphasen (und das Wecken zur richtigen Zeit) – Erwartungsgemäs unterschiedliche Ergebnisse.
Das Aura – bewährt und seit langem im Einsatz zu Hause.

Die Fakten:
- Ruhepuls 61bpm
- 7:05h geschlafen, davon
- 1:33h im Tiefschlaf
- 3:29h leicht
- 2:03h süsse Träume in der REM Phase
- 0:37 wach gelegen

Die Fakten:
- Ruhepuls 56bpm
- 6:25h geschlafen, davon
- 0:40h im Tiefschlaf
- 4:35h leicht
- 1:09h REM Phase
- 1:10h wach
Die Abweichungen:
Bildet man jetzt den Mittelwert der prozentualen Abweichungen (dies ist kein wissenschaftlicher Blog) kommt man in Excel auf eine Abweichung von durchschnittlich 40%. Nur beim Aufwachen waren beide Systeme gleicher Meinung.
Mein Tipp:
Nicht verwirren lassen, die verwendeten Techniken sind unterschiedlich, messen die Bewegung des Körpers im Bett. Das Aura mit einem Sensor unter der Matratze, das JawBone anhand der Bewegungen meines Arms.
Für genaue Analysen gibts das Schlaflabor, evtl. bezahlt das sogar die Krankenkasse.
Am Ende wache ich mit beiden Systemen fast immer in einer REM Phase auf und bin damit motivierter das Bett bei Dunkelheit zu verlassen.
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Sehr geehrter Herr Sahlmann,
vielen Dank für die Übermittlung Ihrer Vitaldaten. Leider sind diese jedoch unvollständig, so dass wir keine abschliessende Diagnose erstellen können. Wir bitten Sie, bis zum 15.12.2015 noch Ihre Blut- und Urinwerte nachzureichen.
Herzlichst,
L. Beerbaum
Die Gretchenfrage ist aber eine andere:
Fitbit HR Charge oder Jawbone UP3?
Dass die Schlafwerte bei so unterschiedlichen Sensoren abweichen verstehe ich. Wenn beide Systeme funktionieren, sind die Werte selbst ohnehin irrelevant. Fitbit oder Jawbone (hab vergessen wer) hat konsequenter Weise Activity Points eingeführt, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie irgend etwas bestimmtes quantitativ erfassen. Es geht immer nur um qualitativ. Mehr gibt auch diese Generation von Sensoren nicht her.
Aber hier jetzt meine eigentliche Frage: Wie sieht es denn mit vergleichbaren Systemen aus?
Genauer gesagt, wie schlägt sich denn das Fitbit HR Charge gegenüber dem UP3?
Klarer Vorteil des HR Charge ist die kontinuierliche Puls-Messung. Zumindest theoretisch wäre so HRS erfassbar und genau zu verfolgen. HRS ist Herz-Rythmus-Störung und überraschend verbreitet, besonders in unserer Altersgruppe.
Aber ich schweife ab.
Jetzt wäre doch wirklich interessant, ob Bänder, die sich mehr oder weniger der selben Technik bedienen auch vergleichbare Resultate liefern. Besonders, ob es wirklich ein Bringer ist den Puls dauernd zu messen.
Und dann hat die bessere Hardware nicht notwendiger Weise auch die bessere Software. Die ist m.E. fast noch Wichtiger.
Hi Turgay,
ich habe das ganz frühes Jawbone UP gehabt, das war eigentlich für Schrittmessung ok. Die Herzfrequenz ist nett, wenn ich aber nicht weis ob ich zu einem Zeitpunkt mit Puls 140 gerade 12 Stockwerke hoch gelaufen bin hilft mir persönlich das wenig. Damit ist der Kaufgrund für das UP3 bei mir klar. Die App hat auch sofort die Daten aus 2011 angezeigt.
Ein FitBit hatte ich testweise in einer frühen Variante – an die Hose geklemmt und dann bei 30 Grad gewaschen. Klarer Fall von Umtauschrecht wegen Defekt.
Werde die Jawbone Daten demnächst mal zum Internisten tragen und fragen ob ihn das weiter bringt.