
Nach großem Umräumen im heimischen Untermenzing musste ein grosser Teil der Bastel IT nach Schwabing umziehen.
Das Ziel vor Augen – ein neuer IT Bastelkeller
Nach dem OSI Modell beginnt die neue IT (Bastel)Infrastruktur auf dem Physical Layer – also Verkabelung.
Ein wenig Netzwerkkabel Stromzähler – die Energie im Blick
Das Ubiquiti Netzwerk (was auch sonst)
Die Telekom liefert FTTH und zum Start ist eine 50/10MBit Glasfaser Anbindung an einem Ubiquiti UniFi USG Pro ausreichend. Erweiterung auf 1.000MBit per Anruf soll innerhalb von Stunden funktionieren. Das Ubiquiti USG Pro baut zu meinem USG Pro zuhause ein Site to Site VPN über OpenVPN auf. Die fehlenden statischen IP Adressen können über Noip.com oder andere DynDNS Dienste kompensiert werden.

Das ganze Netzwerk wird über einen Ubiquiti Cloud Key verwaltet. Alles einfach und übersichtlich. Als erster Switch kommt ein neuer Ubiquiti 24Port Switch aus der 2ten Generation zum Einsatz. Dieser hat zwar nur 90W POE Budget, aber für einen Accesspoint und im Endausbau zwei Kameras und ein POE Telefon wird es locker ausreichen.

Das Blech im Blick
Wie sieht es dann aus? 1x 19Zoll Wallbox von Allnet und ein mobiles Triton Rack aus zweiter Hand:
Die Server
- Zweimal Synology 1HE NAS der 800er Serie – Speicher satt (1x PLEX Server, der Rest Datensicherung)
- Einmal Supermicro mit VMware ESXi in der Version 7 auf einem betagten Server von 2018
- und einmal Server mit Hyper-V auf Windows Server 2019 auf aktuellerer Supermicro Hardware – dem E300-8D
Hyper-V VMware VMware auf alter Hardware
Vorteil der Supermicro Server: Sie haben ein dediziertes IPMI Interface um sie komplett remote zu verwalten. Nachteil bei den älteren Supermicro Systemen ist eine Fernsteuerung über Java Console. Der E300 hat bereits ein HTML Interface.
HTML5 Console (aktuell) JAVA Console (alt)
Warum macht er das?
Simon Sinek´s Frage nach dem „Warum“ zu beantworten ist diesmal nicht so einfach:
- Weil der Platz im Keller da war
- Weil unser Haus in Untermenzing zu voll war mit IT Equipment
- Weil Fortbildung im Bereich Virtualisierung nicht verkehrt ist – am Ende lief als Test eine Ubuntu VM mit Jitsi auf Basis von Docker nach dieser Anleitung von Golem.de
Und zu guter letzt – weil er es kann und Spass dran hat – ohne das das jetzt überheblich klingen soll.
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